Jagdszenen aus Oberbayern

Jagdszenen aus Oberbayern schildert Situationen aus Kindheit, Jugend und dem
Arbeitsleben des Autors; aber auch mosaikartig den »Rechtsruck« in Bayern. Dazu
werden Situationen und Ereignisse aus Lebens- und Arbeitsbereichen, in denen der Autor
»zu Hause« ist und war (in Kolbermoor, in der Kommunalpolitik, im Wissenschaftsbetrieb,
beim Einkaufen etc.), eingefangen und theoretisch unterfüttert, ohne dass die
Verständlichkeit leidet. Im Mittelpunkt der Geschichten steht die Frage, wie frau und mann
in Oberbayern (über-)leben kann. Es geht also auch um völkische, nationalistische sowie
regionalkonservative Stimmungen und Ideologien, wobei die jeweiligen Akteure (Eltern,
Politiker, Hochschullehrer, Heimatkundler etc.) und ihre klugen, oberflächlichen oder
abgrundtief dummen Äußerungen beim Namen genannt werden.
Begleitet wird Klaus Weber, gebürtiger Kolbermoorer ohne Heimatgefühle, von der
Musikerin Daniela Huber (Staatsoper München) an Geige und Akkordeon (und Klavier,
wenn es gut gestimmt ist).